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Rettungsring der Christa Urusla Wiedensahl

Rettungsring der Christa Urusla Wiedensahl
Rechte: Museumslandschaft Wilhelm-Busch-Wiedensahl e.V.

Rettungsring des Motorschiffes / Binnenschiffes Christa Ursula. In schwarzer Farbe beschriftet mit der Angabe „Christa Ursula Wiedensahl“. Nicht erkennbar ist, ob die Ortsangabe Wiedensahl zugleich den Heimathafen des Schiffes meint. Weiterer (späterer oder früherer?) Name des Motorschiffes: MS Heinrich
Angabe zur Erbauerwerft des Schiffes: Gustavsburg Bau – Bau Nr. 325
Baujahr des Schiffes 1959 (unklar, ob das Baujahr des Schiffes identisch ist mit dem Alter des Rettungsringes)

Ringkörper sehr leicht und offenbar hohl gefertigt aus einem kunststoffähnlichen Material. Weißer lackartiger Überzug, der insbesondere im Bereich der Buchstaben DE aus dem Wort Wiedensahl deutlich abgeplatzt ist. Unter dem lackartigen Überzug ist hier das poröse kunststoffartige Material des eigentlichen Ringkörpers zu erkennen. An Innen- und Außenseite des Ringes ist eine Wulst erkennbar, ggf. Naht oder ähnliches.
Gleichmäßig verteilt über den Ring vier 7,5 cm breite rot bemalte, umlaufende und erhabene Streifen, vermutlich aus dem Material des Ringes. Der das Wort „Wiedensahl“ unterbrechende Streifen wurde offenbar zwischenzeitlich ersetzt durch rotes Klebeband. An der Außenseite der roten Streifen befindet sich eine tunnelartige Führung, durch die Rettungsleine geführt wird. Rettungsleine aus geflochtenem Seil (Länge ca. 210 cm, Durchmesser ca. 0,7 cm).

Datum: 1959
Inventarnummer: HB-1105
Geschichte: Rettungsring der MS Christa Ursula