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Schiffsmodell / Segelschiff / Dreimaster aus Holz

Schiffsmodell / Segelschiff / Dreimaster aus Holz
Rechte: Museumslandschaft Wilhelm-Busch-Wiedensahl e.V.

Modell eines hölzernen Segelschiffes

Rumpf: im unteren Teil etwa bis zu einer gedachten Wasserlinie rote Bemalung, der obere Bereich des äußeren Rumpfes ist schwarz bemalt. Rote und schwarze Bemalung werden durch eine in weißer Farbe aufgebrachte Linie getrennt. Die Bemalung ist teilweise beschädigt / verblichen. Auf der vom Bug aus betrachteten rechten Rumpfseite befindet sich eine weiße zweizeilige Aufschrift „Baujahr 1901“. Am Heck des Schiffes befindet sich ein Ruderblatt (Bemalung wie Rumpf), am Bug befanden sich offensichtlich Bugspriet und Klüverbaum. Diese scheinen abgebrochen, ein möglicherweise passendes Teil liegt dem Schiff bei. Ebenfalls liegt ein massiver metallener Anker samt Kette bei. Auf der linken Bugseite befindet sich ein metallenes Schild mit dem eingestanzten Wort „NIMPHE“, offenbar der Name des Schiffes. Entlang des oberen Teiles des Rumpfes sind diverse Nägel eingeschlagen (Köpfe sichtbar, rostig).

Die Verlängerung der Bordwand (Schanzkleid) am linken Bug ist beschädigt / herausgebrochen (möglicherweise war hier der Anker befestigt).

An der Bordwand innenseitig mit Nägeln angedeutete Nagelbänke zur Befestigung eines Tauwerkes. Hier sind Reste blauer Farbe erkennbar. Im Deck befinden sich drei Ladeluken, zwei größere mittig, eine kleinere am Bug. Am Heck befindet sich eine Ruderanlage aus Holz/Metall sowie ein Aufbau aus Holz. Die drei Masten sind jeweils mit einer Plattform sowie drei Rahen versehen, welche wiederum jeweils aus zwei mittels Bindfaden verbunden Rundhölzern bestehen. Die Rahen sind mit Bindfaden mit den Masten verbunden, dieser wurde offenbar teilweise zwischenzeitlich durch Draht ersetzt. Die untere Rahe des vorderen Mastes hat sich gelöst und liegt dem Objekt bei.

Datum: 1901
Inventarnummer: HB-1103a
Geschichte: Schiffsmodell Segelschiff aus Holz, vermutlich Wiedensahl (Heringsfänger) Provenienz: Zugang nicht nachvollziehbar. Vermutlich 1994 bis 2010 in die Sammlung des Heimatbundes gekommen, erstmals in Sammlungslister erfasst von Kurt Cholewa ohne Nummer nach 2000 als „Schiff mit Beiboot“. In Sammlungsliste Herrn Hollinger ca. 2015/17 mit Nummer 135 notiert.